Rundschauhaus, Frankfurt a. M. - DBN-Architekten

DIERKS BLUME NASEDY ARCHITEKTEN
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Rundschauhaus, Frankfurt a. M.

Wettbewerbe



Städtebauliche Konzeption
Das heterogene Umfeld erfordert für das Baugrundstück eine eigenständige Blockrandbebauung und eine Architektursprache die mit dem 140 m hohen Nextower konkurrieren kann. Das Gebäudeensemble besteht aus einem Hotelbaukörper der als Eckbebauung die Fluchten der Stiftstraße und des Sockelbauwerks des Nextowers aufnimmt und so eine den Gesamtblock abschließende Raumkante zum eigentlichen „Neuen Rundschauhaus“ bildet. Die aus Hotelbau und Hauptbaukörper gebildete sich zum Turn und Taxis Palais aufweitende offene Passage dient sowohl als Zugang zum Hotel als auch zum Haupteingang Nextower und dem anschließenden MyZeil Einkaufszentrum. Die flankierenden Läden im Erdgeschoss beider Gebäude lassen keine abseitige Hinterhofsituation entstehen.
Angelehnt an die Geschichte des Ortes orientiert sich die Architektursprache des Hauptbaukörpers an dem Charakter des ehemaligen Rundschau-Gebäudes mit großflächigen Verglasungen und markanter Rundung der Gebäudeecke. Dabei lässt die eigenständige Gebäudeform den Bau als Solitär vor der Kulisse des Nextowers wirken und bildet zusammen mit dem ähnlich homogenen Kaufhofgebäude die städtebauliche Fassung für das symmetrische Turn und Taxispalais. Die wichtige Blickbeziehung zum Eschenheimer Turm bleibt erhalten und wird durch das hochwertige, dynamische architektonische Erscheinungsbild gestärkt.
Selbstbewusst wirkt das wiedererkennbare Gebäude in den Stadtraum, die Städtebauliche Bedeutung der Ecksituation vis à vis des Eschenheimer Turms. Einmündung Große Eschenheimer Straße/ Stiftstraße
innerhalb des ansonsten dicht bebauten Umfelds ist freigestellt und erlangt dadurch eine deutliche Wahrnehmbarkeit und Signifikanz.


Pläne/ Zeichnungen

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